Die 70er Jahre
Ab dem Jahr 1970 teilte der Vorstand den Vereinsmitgliedern dann dauerhaft mit, dass das Haus ständig voll belegt sei. Seit dem Jahr 1974 beschäftigte sich der Vorstand wieder mit dem Thema Erweiterungs- und Neubau.
Nicht nur stieg die Nachfrage nach Heimplätzen und die Aufnahme auf eine Warteliste sprunghaft an, auch entsprachen die räumlichen und sanitären Gegebenheiten des Altenheims nicht mehr den Vorschriften.
Der Vorstand entschloss sich daher zum Abriss des mittlerweile leerstehenden ehemaligen Jugendwohn-heims, um einen Neubau (das heutige Haus A) mit 22 Zimmern, die alle mit Kochgelegenheit, Badezimmer und WC und Balkon ausgestattet wurden, zu errichten.
Nach dem Erhalt der Baugenehmigung und der Sicherung der Finanzierung begann im Oktober 1976 die neuerliche Bauphase, die am 01.Okober 1977 mit der Schlüsselübergabe des Architekten Gericke an den ersten Vorsitzenden, Superintendent Wilhelm Veit abschloss.
Bereits am 01. August 1977 konnte das Heimleiterehepaar Gerlach die erste Bewohnerin des Neubaus begrüßen. Bevor mit Elisabeth Lüke am 01. Januar 1979 die erste Heimleiterin ihren Dienst antrat, sollte kommissarisch ein halbes Jahr lang das Vorstandsmitglied und der langjährige Protokollführer des Vereins Ferdinand Kamphausen das Haus leiten. Karl Gerlach hatte das Pensionsalter im Sommer 1978 erreicht und seinen Dienst somit beendet.
Zu dem Heimleiterdienst von Herrn Kamphausen kam es dann doch nicht, da der gesamte Vorstand die Aufgaben eines Heimleiters übernahm.
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